Über Fadenlifting

Fadenlifting – Straffung/ Reposition ohne Operation

Das Fadenlifting ist eine minimalinvasive Methode der ästhetischen Medizin, die speziell für die sanfte Straffung und Verjüngung der Haut entwickelt wurde. Diese innovative Behandlung ermöglicht es, die Hautstruktur zu verbessern, erschlaffte Partien anzuheben und die Gesichtskonturen zu definieren – ohne den Einsatz eines chirurgischen Eingriffs. Das Ergebnis ist ein natürliches, frischeres Aussehen mit minimalen Ausfallzeiten.

Was ist ein Fadenlifting?

Beim Fadenlifting werden speziell entwickelte Fäden unter die Haut eingebracht, um das Gewebe sanft anzuheben und zu straffen. Die Fäden stimulieren dabei nicht nur einen sofortigen Lifting-Effekt, sondern regen auch die körpereigene Kollagenproduktion an. Dies führt zu einer langfristigen Verbesserung der Hautelastizität und -qualität. Fadenlifting ersetzt kein chirurgisches Facelift.

Fadenlifting ist:

1. Minimalinvasiv: Das Fadenlifting erfolgt ohne Schnitte und ohne Vollnarkose. Stattdessen werden die Fäden mit feinen Kanülen in die Haut eingebracht.

2. Natürlicher Effekt: Das Fadenlifting erzielt eine sanfte Straffung, die den natürlichen Gesichtsausdruck bewahrt.

3. Erholungszeit: Nach einem Fadenlifting sind Sie meist nach wenigen Tagen wieder gesellschaftsfähig. Nach einer Operation beträgt die Ausfallzeit mehrere Wochen.

4. Haltbarkeit: Die Ergebnisse eines Fadenliftings halten in der Regel 12–24 Monate, abhängig von den verwendeten Fäden und dem individuellen Hautzustand.

Welche Fäden gibt es?

Beim Fadenlifting kommen verschiedene Arten von Fäden zum Einsatz, die jeweils unterschiedliche Wirkungen erzielen:

1. Resorbierbare Fäden:

• Materialien: Polydioxanon (PDO)

• Diese Fäden werden vom Körper innerhalb von 6–18 Monaten vollständig abgebaut.

• Vorteile: Biokompatibel, stimulieren die Kollagenproduktion, sicher und effektiv.

2. Nicht-resorbierbare Fäden:

• Diese Fäden bestehen aus permanenten Materialien und werden vor allem bei chirurgischen Anwendungen eingesetzt.

• Im ästhetischen Bereich werden sie selten verwendet.

3. Glatte Fäden:

• Sie dienen vor allem zur Hautverjüngung und verbessern die Hautqualität durch Anregung der Kollagenbildung.

• Einsatz: Feine Linien und Fältchen, z. B. in Wangen oder am Hals.

4. Fäden mit Widerhaken:

• Diese Fäden haben kleine Widerhaken oder Kegel, die sich im Gewebe verankern und einen direkten Lifting-Effekt erzielen.

• Einsatz: Straffung der Wangen, Kinnlinie oder Augenbrauen.

5. Monofäden:

• Monofäden sind glatte, gerade Fäden, während Schraubenfäden spiralartig geformt sind und mehr Volumen erzeugen.

• Einsatz: Hautstraffung und leichte Volumenbildung.